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Wie lassen sich Lebensmittel nach ihrem Verarbeitungsgrad einordnen?

In ihrer ersten Vorveröffentlichung zum 15. DGE-Ernährungsbericht gibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) den Beitrag „Einordnung von Lebensmitteln nach dem Verarbeitungsgrad und Bewertung gängiger Klassifizierungssysteme in der Ernährungsforschung“ heraus . Er fasst den aktuellen Stand des Wissens über Klassifizierungssysteme für Lebensmittel auf Basis von Verarbeitungsgraden zusammen. Der Anteil stark verarbeiteter Lebensmittel an der täglichen Energiezufuhr steigt weltweit. Gleichzeitig geht die körperliche Aktivität zurück und Übergewicht und ernährungsmitbedingte Krankheiten nehmen zu.

Es wird vermutet, dass ein hoher Anteil an stark verarbeiteten Lebensmitteln ein Risikofaktor für Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes ist. Evidenzbasierte Aussagen über den Einfluss des Verarbeitungsgrads von Lebensmitteln auf die Energie- und Nährstoffzufuhr, das Körpergewicht und damit auf die Gesundheit, sind bislang u. a. nicht möglich, weil einheitliche Klassifizierungssysteme für verarbeitete Lebensmittel fehlen.

Ausführliche Informationen bekommen Sie in diesem Artikel der DGE