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Ernährung für Senior*innen

Eine vollwertige Ernährung ist die Basis für bedarfsgerechtes, gesundheitsförderndes Essen und Trinken. Sie kann dazu beitragen, Wachstum, Entwicklung und Leistungsfähigkeit sowie die Gesundheit des Menschen ein Leben lang zu fördern bzw. zu erhalten.

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Älter werden und fit bleiben – wer will das nicht! Mit der richtigen Ernährung inklusive einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr kann dafür ein wichtiger Grundstein gelegt werden. Der Erklärfilm der Vernetzungsstelle Seniorenernährung bei der DGE, Sektion Schleswig-Holstein zeigt in einfachen Bildern: Welche Veränderungen ergeben sich mit steigendem Alter?

Essen und Trinken im Alter

Vollwertig essen und trinken – das ist im Alter genauso wichtig wie in der Jugend. Was sich jedoch ändert, sind die Bedürfnisse: Senior*innen brauchen weniger Energie, sollten aber weiterhin die gleiche Menge an Nährstoffen zu sich nehmen. Darüber hinaus können sich körperliche Veränderungen und Krankheiten auf die Lust am Essen und Trinken auswirken. Deshalb ist es wichtig, Mahlzeiten hinsichtlich der Proteine, Kohlenhydrate und Fette, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe ausgewogen zu komponieren – und dabei individuelle Aspekte im Blick zu behalten. Orientierung bietet der DGE-Ernährungskreis.

Auch Vorurteile gegen bestimmte Lebensmittel können eine vollwertige Ernährung zu einem schwierigen Spagat machen. Hier hilft die Vielfalt im Angebot, Neues schmackhaft zu machen. Das gilt für Vollkornprodukte genauso wie für Gemüse und Obst, die zum Beispiel auch als Smoothie serviert werden können. Mehrere kleine, über den Tag verteilte Mahlzeiten können helfen, ausreichend zu essen und zu trinken.

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Trinken im Alter

Kein Durst? Schon wieder vergessen? Schwierigkeiten beim Schlucken oder Angst vorm Gang zur Toilette? Es gibt viele Gründe, warum Senior*innen nicht ausreichend trinken. Dabei ist ausreichend Flüssigkeit für die Gesundheit wichtig, denn Wasser ist an vielen Funktionen im Körper beteiligt. Im Alter entsteht Flüssigkeitsmangel schnell und kann schwerwiegende Folgen haben. Zum Problem der geringen Trinkmenge kommt oft noch ein erhöhter Flüssigkeitsverlust – zum Beispiel durch Krankheiten oder die Einnahme von Medikamenten.

Rund 1,3 Liter – besser noch 1,5 – sollten Senior*innen täglich trinken. Mit einigen Tricks lässt sich das unterstützen. So sollten zum Beispiel Getränke grundsätzlich zu jeder Mahlzeit bereitstehen – und auch gut sichtbar im Zimmer, um ans Trinken zu erinnern. Geeignet sind Mineralwasser und stilles Wasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees, Säfte und Saftschorlen. Mixvarianten, zum Beispiel mit pürierten Obst, können helfen, Abwechslung ins Glas zu bringen und Lust aufs Trinken zu machen.

Ein Trinkprotokoll eignet sich, Gesundheitsgefahren durch zu wenig Flüssigkeitsaufnahme vorzubeugen.

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